Autor: In&Out AG
SolidFire skaliert über viele kleine Nodes – und genau das haben wir vermessen. Mit 8 Nodes vom Typ SF19210 erreicht die Lösung sehr hohe IOPS bei stabilen Antwortzeiten und liefert auch im Durchsatz überzeugende Werte. Kurz gesagt: Die 8-Node-Konfiguration kommt in zentralen Disziplinen deutlich über die Hälfte der Leistung grosser Dual-Controller-AFAs und bleibt dabei gut beherrschbar.
Testaufbau: Transparent und praxisnah
Storage: 8× SF19210 (je 2×14-Core-CPU @ 2,6 GHz, 348 GB RAM, 8 GB NVRAM, 2×10 GbE), pro Node 10×1,92 TB (≈ 19 TB roh). Aus dem...
NetApp A800 im Realtest: Wie viel Performance steckt im All-Flash-Array?
Der NetApp A800 ist das Top-Modell der All-Flash-A-Series mit NVMe-Backend. Im Realtest zeigt schon die Minimalkonfiguration mit zwei Controllern (HA-Pair), was drinliegt: sehr tiefe Latenzen, hohe IOPS und zweistellige GB/s – Werte aus der High-End-Liga, erzielt über Ethernet/iSCSI.
Testaufbau: Transparent und praxisnah
Getestet wurde ein A800 mit 48 NVMe-Drives à 1,9 TB (≈ 91 TB roh) in 4U. Pro Controller arbeiten 2 CPUs mit je 24 Cores (insgesamt 96 Cores im HA-Pair), dazu 1’280 GB Cache und 64 GB NVRAM. Die Anbindung erfolgte mit 8×40 Gbit Ethernet...
Oracle Performance Benchmark: HPE Intel RHEL vs. IBM Power8 AIX – was die Messungen zeigen
Diese Studie vergleicht aktuelle x86-Server (HPE DL380/DL580 mit Red Hat Enterprise Linux) – jeweils Bare Metal sowie virtualisiert mit VMware ESXi und Red Hat Virtualization – mit IBM Power8 (AIX). Gemessen wurde mit der In&Out OraBench-Suite, jeweils mit 8 physischen Cores pro System. Das Ergebnis vorweg: x86/RHEL liefert in den meisten Disziplinen die höhere Performance, besonders in PL/SQL. Bei sehr hohem I/O-Durchsatz sind Vergleiche nur eingeschränkt zulässig, weil die x86-Systeme im Test eine deutlich stärkere Storage-Anbindung hatten. Lizenzseitig spricht der Oracle Core-Faktor...
Oracle Performance: x86 vs. Power8 unter Virtualisierung – was die Messungen zeigen
Die Messungen mit der In&Out OraBench Suite vergleichen aktuelle x86-Server (HPE DL380/DL580, RHEL) – je Bare Metal sowie mit VMware ESXi und RHV – mit IBM Power8 (AIX). Alle Tests wurden fair mit 8 physischen Cores gefahren. Kurz gesagt: x86/RHEL liefert in den meisten Disziplinen die höhere Performance, insbesondere bei PL/SQL. Bei massivem I/O zeigen die x86-Systeme sehr hohe Durchsaetze, der direkte Vergleich ist dort jedoch durch unterschiedliche Storage-Anbindungen nur eingeschraenkt moeglich. Lizenzseitig wiegt zudem der Oracle Core-Faktor 0.5 auf x86 gegenüber 1.0 auf...
Avaloq Core Banking TCO: Vergleich der Plattform-Optionen
Welche Plattform trägt Avaloq über drei Jahre am günstigsten? Die vorliegende Studie vergleicht fünf realistische Optionen – zwei IBM Power-Varianten, Oracle Exadata, HPE Superdome X sowie HPE DL580 – auf Basis einer konkreten Referenzumgebung einer Schweizer Bank. Das Ergebnis ist klar: Die HPE Superdome X Variante liegt bei den Gesamtkosten deutlich vorn.
Worum es geht
Hewlett Packard Enterprise Schweiz hat die Untersuchung beauftragt; durchgeführt wurde sie von In&Out. Laut Dokument hatte HPE keinen Einfluss auf Erstellung und Resultate. Ziel ist eine belastbare...
IBM FlashSystem 900 im Realtest: Latenz, IOPS und Kosten – was wirklich drinliegt
Flash ist nicht gleich Flash. In den Messungen zeigt sich: Entscheidend für spürbar schnellere Applikationen ist die Latenz – also die Servicezeit eines I/O. Die Tests belegen Latenzen um 0,2 ms (vom Server gemessen) für kleine Blöcke. Das ist rund 2× schneller als typische Tiered-Storage-Arrays mit SSD-Tier (ca. 0,4–0,5 ms) und bis zu 25× schneller als rein festplattenbasierte Systeme.
Was wurde getestet – und warum das relevant ist
Vermessen wurde das IBM FlashSystem 840 (FS840), der direkte Vorgänger des FlashSystem 900 (FS900). Das FS900 war zum Messzeitpunkt noch nicht...
Stromeffizienz im Rechenzentrum: Potenziale und Massnahmen
Diese Studie im Auftrag des Bundesamts für Energie zeigt klar: Der grösste Hebel für weniger Stromverbrauch im Rechenzentrum liegt in der IT selbst – nicht nur in der Infrastruktur. Wer Serverlast bündelt, Speicher intelligent nutzt und Backups passend dimensioniert, kann die IT-Leistung deutlich sparsamer betreiben. Ergänzend bringen Gleichstrom-Verteilung sowie Direktkühlung weitere signifikante Vorteile.
Ausgangslage: Strom frisst vor allem Server und Storage
In einem referenzierten Rechenzentrum (52 physische Server, 381 VMs, Ø 25,2 kW IT-Leistung) entfielen nach...
Adcubum SYRIUS Einführung bei CONCORDIA: Infrastruktur-Erfolg
Altsystem raus, Standardsoftware rein – und das ohne Theater: CONCORDIA hat die Hostapplikation durch Adcubum SYRIUS ersetzt, inklusive Data-Warehouse, Vermittlerportal sowie Output-Management mit M/TEXT und M/OMS. In&Out übernahm als Generalunternehmer die komplette Infrastruktur, Middleware und den operativen Betrieb. Ergebnis: stabile Performance vom ersten Tag an, im Zeit- und Kostenrahmen.
Ausgangslage: Weg vom Host, hin zu Standard
Die bisherige Eigenentwicklung war am Ende ihres Lebenszyklus. Ziel war eine moderne, skalierbare Plattform auf Basis SYRIUS – inklusive...