Der NetApp A800 ist das Top-Modell der All-Flash-A-Series mit NVMe-Backend. Im Realtest zeigt schon die Minimalkonfiguration mit zwei Controllern (HA-Pair), was drinliegt: sehr tiefe Latenzen, hohe IOPS und zweistellige GB/s – Werte aus der High-End-Liga, erzielt über Ethernet/iSCSI.
Testaufbau: Transparent und praxisnah
Getestet wurde ein A800 mit 48 NVMe-Drives à 1,9 TB (≈ 91 TB roh) in 4U. Pro Controller arbeiten 2 CPUs mit je 24 Cores (insgesamt 96 Cores im HA-Pair), dazu 1’280 GB Cache und 64 GB NVRAM. Die Anbindung erfolgte mit 8×40 Gbit Ethernet...
Oracle Performance Benchmark: HPE Intel RHEL vs. IBM Power8 AIX – was die Messungen zeigen
Diese Studie vergleicht aktuelle x86-Server (HPE DL380/DL580 mit Red Hat Enterprise Linux) – jeweils Bare Metal sowie virtualisiert mit VMware ESXi und Red Hat Virtualization – mit IBM Power8 (AIX). Gemessen wurde mit der In&Out OraBench-Suite, jeweils mit 8 physischen Cores pro System. Das Ergebnis vorweg: x86/RHEL liefert in den meisten Disziplinen die höhere Performance, besonders in PL/SQL. Bei sehr hohem I/O-Durchsatz sind Vergleiche nur eingeschränkt zulässig, weil die x86-Systeme im Test eine deutlich stärkere Storage-Anbindung hatten. Lizenzseitig spricht der Oracle Core-Faktor...
Oracle Performance: x86 vs. Power8 unter Virtualisierung – was die Messungen zeigen
Die Messungen mit der In&Out OraBench Suite vergleichen aktuelle x86-Server (HPE DL380/DL580, RHEL) – je Bare Metal sowie mit VMware ESXi und RHV – mit IBM Power8 (AIX). Alle Tests wurden fair mit 8 physischen Cores gefahren. Kurz gesagt: x86/RHEL liefert in den meisten Disziplinen die höhere Performance, insbesondere bei PL/SQL. Bei massivem I/O zeigen die x86-Systeme sehr hohe Durchsaetze, der direkte Vergleich ist dort jedoch durch unterschiedliche Storage-Anbindungen nur eingeschraenkt moeglich. Lizenzseitig wiegt zudem der Oracle Core-Faktor 0.5 auf x86 gegenüber 1.0 auf...
Avaloq Core Banking TCO: Vergleich der Plattform-Optionen
Welche Plattform trägt Avaloq über drei Jahre am günstigsten? Die vorliegende Studie vergleicht fünf realistische Optionen – zwei IBM Power-Varianten, Oracle Exadata, HPE Superdome X sowie HPE DL580 – auf Basis einer konkreten Referenzumgebung einer Schweizer Bank. Das Ergebnis ist klar: Die HPE Superdome X Variante liegt bei den Gesamtkosten deutlich vorn.
Worum es geht
Hewlett Packard Enterprise Schweiz hat die Untersuchung beauftragt; durchgeführt wurde sie von In&Out. Laut Dokument hatte HPE keinen Einfluss auf Erstellung und Resultate. Ziel ist eine belastbare...
IBM FlashSystem 900 im Realtest: Latenz, IOPS und Kosten – was wirklich drinliegt
Flash ist nicht gleich Flash. In den Messungen zeigt sich: Entscheidend für spürbar schnellere Applikationen ist die Latenz – also die Servicezeit eines I/O. Die Tests belegen Latenzen um 0,2 ms (vom Server gemessen) für kleine Blöcke. Das ist rund 2× schneller als typische Tiered-Storage-Arrays mit SSD-Tier (ca. 0,4–0,5 ms) und bis zu 25× schneller als rein festplattenbasierte Systeme.
Was wurde getestet – und warum das relevant ist
Vermessen wurde das IBM FlashSystem 840 (FS840), der direkte Vorgänger des FlashSystem 900 (FS900). Das FS900 war zum Messzeitpunkt noch nicht...
Adcubum SYRIUS Einführung bei CONCORDIA: Infrastruktur-Erfolg
Altsystem raus, Standardsoftware rein – und das ohne Theater: CONCORDIA hat die Hostapplikation durch Adcubum SYRIUS ersetzt, inklusive Data-Warehouse, Vermittlerportal sowie Output-Management mit M/TEXT und M/OMS. In&Out übernahm als Generalunternehmer die komplette Infrastruktur, Middleware und den operativen Betrieb. Ergebnis: stabile Performance vom ersten Tag an, im Zeit- und Kostenrahmen.
Ausgangslage: Weg vom Host, hin zu Standard
Die bisherige Eigenentwicklung war am Ende ihres Lebenszyklus. Ziel war eine moderne, skalierbare Plattform auf Basis SYRIUS – inklusive...